Dirk Echtermeyer 1981

Dirk, alias Turkey, gehoert zu den Kraeftigeren und Sportlichsten
der Klasse. Er spielt dreimal in der Woche Volleyball, windsurft,
faehrt Wasserski, hebt Gewichte und rennt ( nicht nur schoenen Maed-
chen hinterher.) Damit sind wir bei seinem beliebtesten Hobby:
Als einer der beiden "Gatoes" widmet er sich mit Vorliebe der
"Mulherologia". Er verkoerpert den typischen US-Sunnyboy, gekenn -
zeichnet durch seine T-shirt-Manie und ein fehlendes Sparbewusstsein,
was das kostbare Erdoel betrifft, denn entweder "donnert" oder
"tuckert" (das letztere selten !) er zu Mack Donalds hoch.
Sein staendiges Stuhlwippen in der Schule weist auf Risikofreudigkeit
hin. Bei Verlegenheit beobachtet man drei typische Verhaltensweisen:
1) rote Baeckchen
2) Kopfkratzen
3) Kinnreiben.
Sein Nebenerwerb wird bestimmt einmal das Panzerknacken sein, nach-
dem er mehr oder weniger erfolgreich unseren Klassenschrank zu oeffnen
versuchte. Dennoch wird ihn diese Beschreibung nicht veraergern, denn
Dirk ist ein sehr froehlicher Typ.
Mit schiebendem Gang und freundlichem " Servus ! " , betritt er morgens
den Klassenraum und verlaesst ihn nie, ohne gefragt zu haben: " Peter,
was gibtls bei euch zum Essen?"
Bis Januar '82 will er in Brasil ien herumreisen, ab Januar ein Prak-
tikum fuer Elektrotechnik in Erlangen absolvieren, um dann im Oktober
'82 mit dem Studium der Elektrotechnik und Informatik an der TU Ber-
lin zu beginnen.
Wie andere auch, will er nach der Studienzeit wieder nach Brasilien
zurueckkehren oder woanders im Ausland arbeiten.